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1982 - 2022

Das Team GfBK meldet sich zu Wort

Unser Vorstand und die Mitglieder unserer Beratungsteams in Heidelberg, Berlin, Hamburg, München, Stuttgart und Wiesbaden haben wir um ihre Rückmeldungen gebeten. Hier teilen wir persönliche Beobachtungen und Überlegungen unserer langjährigen Berater*innen und von denen, die in den letzten Jahren zu uns gekommen sind.

Warum ich mich bei der GfBK engagiere?

Dr. med. Petra Barron
Beratungsstelle Heidelberg

Der ganzheitliche, unabhängige Ansatz war mir schon ein Anliegen, bevor ich die GfBK kannte, so dass ich nach der IBKM-Ausbildung glücklich war, hier beginnen zu können. Es ist wunderbar zuhören zu können und Menschen zu helfen, wieder Boden unter die Füße zu bekommen und ihren Weg zu gehen.

Dr. med. Martin Johannes Baur
Beratungsstelle München

Es macht Freude, Menschen auf der Suche nach Heilung, Linderung aber auch Bewältigung negativer Krankheitsverläufe zu unterstützen, ihnen Alternativen aufzuzeigen und Denkanstöße zu geben.

Dr. med. Friederike de Boes
Beratungsstelle Heidelberg

Es gibt mir Sinn und Freude, mich auf Menschen mit ihren Fragen und Bedürfnissen einzulassen, sie zu informieren und zu ermutigen, ihren eigenen stimmigen Weg mit ihrer Erkrankung zu erspüren. Dies geschieht im Gespräch oft auch gemeinsam.

Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard
Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats der GfBK

Erlebe immer wieder, wie Lebensqualität und Lebensjahre durch die Methoden der Biologischen Krebsabwehr gewonnen werden können.

Dr. med. Isabelle Kohnle
Beratungsstelle Heidelberg

Menschen zu helfen, in schwierigen Situationen beratend zur Seite zu stehen und im Leben anderen Halt zu geben, empfinde ich für mich selbst als eine große Erfüllung.

Das Gefühl, zusammen mit dem Patienten seinen eigenen für ihn persönlichen besten Weg zu finden, bei dem ich selbst auch immer wieder dankbar neue Erfahrungen sammeln darf, gibt mir eine große innere Zufriedenheit.

Prof. Dr. med. Jörg Spitz
Präsident der GfBK

Das wissenschaftliche Interesse für den Zellstoffwechsel rückt auch für das Verständnis der Krebserkrankung in den Fokus. Diese von der Wissenschaft als Epigenetik zusammengefassten Prozesse unterliegen viel stärker dem Einfluss unserer Lebensgewohnheiten als bisher angenommen. Damit einhergehend erhalten unsere Modelle von Krankheiten, die bisher durch genetische Annahmen als nahezu unveränderlich angesehen wurden – wie eben auch die Krebserkrankung –, eine ungeahnte Dynamik und Plastizität. Krebsforschung und die Therapieforschung sollten diese „epigenetische Wende“ nachvollziehen, sie liefert Möglichkeiten für die Patienten und Patientinnen, die immer mutiger nachfragen: Was kann ich selbst tun?

Dr. med. Nicole Weis
Beratungsstelle Stuttgart

Weil ich Menschen darin unterstützen möchte, ihren eigenen Weg mit der Erkrankung zu finden. Ein Schwerpunkt ist für mich die begleitende naturheilkundliche Behandlung während Chemotherapie.

Was Patient*innen suchen …

Dr. med. Friederike de Boes
Beratungsstelle Heidelberg

Die Menschen haben heute differenziertere Fragen zu Wirkstoffen und Therapieverfahren, sind oft schon sehr gut vorinformiert und/oder haben mit der Einnahme von Naturheilkunde bereits begonnen. Es besteht mehr Offenheit und Motivation zur Selbstfürsorge und Eigenaktivität als früher.

Kerstin Flöttmann
Beratungsstelle Berlin

Heute kommen viele Patienten weitaus besser informiert zu uns. Viele sind von zahlreichen Informationen („Dr. Google“) regelrecht überflutet, und so steht oft ein gemeinsames, auf den Patienten zugeschnittenes Sortieren im Vordergrund.

Dr. med. Wilhelm Jäckle
Beratungsstelle Heidelberg

Tief beeindruckt bin ich, mit welcher Klarheit sich die Betroffenen mit ihren Krankheiten auseinandersetzen. … Die Kriegsrhetorik der Onkologen (bspw. „Krebs bekämpfen, Krieg gegen den Krebs führen“) höre ich sehr selten. Alle wollen etwas für sich tun, um die Nebenwirkungen der Therapien abzufedern, ihr Immunsystem zu stärken, sich eine neue Chance geben.

Astrid Willige
Beratungsstelle Heidelberg

Ratsuchende sind mehr und mehr vorinformiert und haben oftmals sehr detaillierte Fragen, auch zu schulmedizinischen Therapien, z. B. Unterschiede und Wirkweise einzelner Chemotherapien, aber auch zu naturheilkundlichen Therapien und Präparaten, zu denen sie vielfältig im Internet recherchiert haben. Die Zusendung von (Erst-)Informationsschriften, wie dies zu Beginn meiner Tätigkeit die Regel war, entfällt heute oftmals.

Was Patient*innen bekommen…

Irmhild Harbach-Dietz
Beratungsstelle Berlin (bis 2014)

Seit 2004, als ich zur GfBK gekommen bin, wurde das Kursangebot sehr vergrößert. Neben Gesundheitstraining, Atemtherapie, Heilkreis kamen Singgruppe, gestalterische Kurse, QiGong etc. dazu.

Dr. med. Wilhelm Jäckle
Beratungsstelle Heidelberg

„Viele Wege führen nach Rom“, sage ich den PatientInnen oft. Es geht darum ein Bild zu schaffen, wie ein therapeutisches Mosaik, in dem unterschiedlich große Steine ein Gesamtbild ergeben. Und das individuell auf jeden einzelnen Menschen bezogen.

Angela Keller
Beratungsstelle Hamburg

Online sind wir mit Zoom, YouTube, Lifestreams und edudip stark aufgestellt. Das hebt die regionalen Grenzen von Veranstaltungen und Vorträgen im Online Bereich völlig auf.

Das erfahren wir in der telefonischen Beratung auch an den überregionalen Nachfragen.

Sue Ann Lee
Beratungsstelle Heidelberg

Aus meiner Sicht spiegeln die Erfahrungsberichte vieler Betroffener, die sich an uns gewandt haben, auch unsere erfolgreiche Beratungsarbeit wider. … Auch die hohe Zahl der Ratsuchenden, die sich auf Empfehlung anderer Krebserfahrener an uns wenden, zeigt mir, dass unser Angebot angenommen und geschätzt wird.